Schmellenthin
Herzog Otto schenkte 1332 dem Hospital zum Heiligen Geist in Stettin fünf Hufen in Schmellenthin. Diese kamen durch die Zusammenlegung an das Johanniterkloster. Drei Bauernhöfe waren jedoch im Besitz des Marienstiftes.
1530 sind die Besitzrechte geteilt: 1/3 gehört dem Marienstift, 1/3 der Stadt Stettin und 1/3 der Stadt Gartz (?).
1628 und 1780 besitzt das Stift weiterhin 1/3 des Dorfes, der Rest ist Eigentum der Stadt Stettin.
Die Dorfkirche war eine frühgotische Feldsteinkirche aus dem 1. Viertel des 14. Jahrhunderts. Sie war verputzt. Portale und Fenster zeigten noch die alten Formen und waren von Granitquadern eingerahmt. Der berocke Fachwerkturm trug eine Wetterfahne. Die Kirche ist nicht erhalten.